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April 2020 - Philosophie des Monats von Edeltraud Paulmann

Über das umhergeisternde Paniksyndrom vergessen wir fast, welche Bedeutung Ostern hat. Es wird in der christlichen Welt die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert. Er wurde vom Göttlichen auf eine besondere Art und Weise auf die Inkarnation seiner schweren Erdenmission vorbereitet. Aus der höchsten Ebene kam er, um seinem Auftrag gerecht zu werden, der dann durch die Kreuzigung ein dramatisches Ende fand.

Ursprünglich war es so nicht vorgesehen, jedoch durch den freien Willen, der uns Menschen gegeben ist, ließen sie sich vom Negativen beeinflussen und das Urteil des Kreuzigungstodes wurde vollzogen. Der Karfreitag ist ins Erdenkarma eingeschrieben worden und es ist für mich immer wieder ein etwas bedrückender Tag.

Ostern, dann die Auferstehung, die uns symbolisiert, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Das ewige Leben ist uns geschenkt und die Gnade der Wiederinkarnation. Damit haben wir die Chance, eventuell von uns begangene, vergangene disharmonische Taten auf dieser Erde auszugleichen. Jesus ist nicht am Kreuz gestorben, damit er für unsere Untaten büßt. Das darf Jeder für sich selbst ausgleichen und wieder sich und damit das Universum in die Harmonie bringen.

Obiger Aspekt der Wiederinkarnation ist nur einer von vielen Varianten. So kann es auch Hilfsinkarnationen von weisen Seelen geben aus vielen verschiedenen Aspekten. Und zu besonders kritischen Situationen schickt das Göttliche seine Söhne immer wieder auf die verschiedenen Planeten des Universums, um dort einen Wachstumsimpuls zu setzen, wie zum Beispiel Jesus Christus auf unsere Erde.

Hat die Erdenmenschheit diese Chance wahrgenommen? Ich glaube, dass heute in der Morgendämmerung des Wassermannzeitalters, wir erst beginnen in vollem Umfang die Botschaften zu verstehen. Ich bin glücklich an diese Wahrheiten durch viele sich gefügte Umstände gelangt zu sein und freue mich, dass Sie sich ebenso auf Erkenntniswege begeben haben, um ein wenig Licht auf die Erde zu bringen. Seien wir Licht- und Hoffnungsträger in dieser dunklen und schwierigen Zeit aus der Nächstenliebe heraus für Menschen, die noch nicht aufgewacht sind.

Vergessen Sie nicht, die Fülle des Frühlings zu bewundern, das Wissen, dass auch jede Blüte eine vom Göttlichen gewollte Inkarnation ist. Vielleicht begegnen wir uns zufälligerweise auf unserem Osterspaziergang im Boitzenburger Wald bei den vielen alten Eichen.

 

Ihre Edeltraud Paulmann