Wir sind zurück von unserer Weiterbildungsreise auf der Krim. Und wieder wurden wir vorbildlich und rundum hervorragend betreut, dazu gab es wie sonst auch köstliches tatarisches Essen und diesmal mehrere gute Hotels in unterschiedlichen Orten. 300 000 Tataren leben auf der Insel. Sie sind sehr stolze, angenehme Menschen und halten Ihre Traditionen und Familien in Ehren.
Die Reise ist jedes Mal voller Überraschungen und war diesmal energetisch und arbeitsmäßig eine Herausforderung. Wir
arbeiteten an der Auflösung von Blockaden unserer Familien, Ahnen und künftigen Generationen. So viele Entgiftungen
bei den Teilnehmern in Form körperlicher Symptome hatten wir dort noch nie - ein Zeichen für die Tiefe der Arbeit.
Immer wieder bin ich davon berührt, wenn ich sehe, wie sich diese Arbeit harmonisch auf die Familie und die Umgebung
auswirkt. Dann denke ich: „Wann hat wohl diese Arbeit über Generationen einmal ein Ende?“
Ich glaube, in dieser Inkarnation schaffe ich es wohl nicht mehr, den Rattenschwanz, der manchmal bis in die 8. oder
10. Generation zurückgeht, aufzulösen. Der Lohn wäre sicher ein freieres Leben.
Wieder haben wir den Berg Opuk besucht, der dieses Mal eine besondere Überraschung für uns bereithielt, nachdem wir ihn im letzten Jahr abrupt wegen eines starken Unwetters verlassen mussten. Das Gelände ist normalerweise mit dornenartigen Pflanzen bewachsen. Vor kurzer Zeit hatte dort jedoch ein Brand gewütet und dadurch entdeckten wir in einem Tal viele durch den Brand freigelegte Steinkreise, größere und kleinere.
Ebenso war es uns möglich, an künstlich-glatte, hochaufragende Wände nahe heranzukommen, die aus dem Berg in grauer Vorzeit herausgearbeitet worden waren.
Der letzte Tag unserer Reise war wie immer den weißen Bergen gewidmet. Ich freute mich, die alten Fundamente
wiederzusehen, die mich an Bauten in Peru erinnerten.
Mich hat es deshalb auch nicht überrascht, dass auf der Krim eine mit Sand bedeckte Pyramide existieren soll,
genauso groß wie die in Ägypten. Archäologen haben in etwa auch das gleiche Alter festgestellt. Leider ist dort
militärisches Sperrgebiet und der Ort somit nicht zu besuchen.
Und wieder ging eine spirituelle Reise zu Ende, die lange in mir nachhallen wird.
Ihre Zahnärztin Edeltraud Paulmann